Muss ich wirklich …
Immer wieder taucht die Frage auf “Muss ich die Updates für WordPress, mein Theme und die Plugins wirklich machen?” – meine Antwort lautet “definitiv ja!”.
Seit dem 25. Juli 2015 gilt das neue IT-Sicherheitsgesetz zur Erhöhung der Sicherheit informationstechnischer Systeme. Es schreibt vor, dass Betreiber von geschäftsmäßigen Webseiten technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz vor unerlaubten Zugriffen, der personenbezogenen Daten und vor Störungen ergreifen müssen.
Updates sind ein wesentlicher Schritt zum Schutz deiner Webseite und sollten, wie beim Betriebssystem auf dem eigenen Rechner, sehr zeitnah durchgeführt werden.
Warum
- Schwachstellen werden beseitigt
- Fehler behoben
- Neue Funktionen hinzugefügt
Updates erhöhen die Sicherheit deiner WordPress-Webseite
So wie du auch dein Betriebssystem auf dem aktuellen Stand hältst, um Viren und Trojanern nicht Tür und Tor zu öffnen, so solltest du auch dein WordPress aktuell halten. Es ist leider nun einmal so, dass es immer Menschen geben wird, die auf der Suche nach Schwachstellen sind um diese auszunutzen – ein ewiger Wettlauf in der digitalen Welt.
Updates schließen solche Schwachstellen und beheben Fehler. Durch regelmäßiges updaten reduzierst du deutlich das Risiko, dass deine Seite gehackt wird oder in einer anderen Art und Weise beeinträchtigt wird.
83% der gehackten WordPress-Installationen waren nicht aktuell!
(Quelle: WPBeginner)
Updates beheben Fehler
Es werden Fehler beseitigt, die in früheren Versionen entdeckt wurden. Um eine stabile und sichere WordPress-Installation zu haben, führe regelmäßig anstehende Updates aus.
Updates fügen neue Eigenschaften und Funktionen hinzu
Immer wieder fügen die Entwickler neue Eigenschaften und Funktionen zu ihren Plugins und Themes hinzu.
Um diese auch nutzen zu können, musst du die Updates einspielen.
Auch die Entwickler von WordPress ergänzen und verbessern immer wieder – es lohnt sich also unmittelbar, sich um das Einspielen der Aktualisierungen zu kümmern.
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