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Und wenn du mal nicht weiter kommst:

7 +2 Tipps für sichere Passwörter

Anleitungen

Sichere Passwörter sind das A&O um dich vor viel Ärger zu bewahren!

Für alles mögliche benötigst du ein Passwort. Dein E-Mail-Account, deine Socialmedia-Accounts, für Tools und Dienste und auch für deine Website.

Da kann ganz schnell eine enorme Menge zusammenkommen und viele verlieren da schnell den Überblick.

Eines für alles – Eine Kackidee

Schnell wird da zum vermeintlichen Allheilmittel “ein Passwort für alles” gegriffen.
Oder man wählt einfach den Namen einer seiner Lieblingsmenschen / Haustier, packt eine Zahl oder ein Sonderzeichen dran und fertig.
Ganz besonders “gewiefte” Menschen mischen beide Vorgehensweisen miteinander.

Ziemlich blöde Idee!

Warum deine Passwörter für jeden Einsatzzweck individuell sein sollten

Passwörter können ganz schnell einem Unbefugten bekannt werden.
Zum Beispiel, weil jemand dein Passwort knackt oder weil ein Anbieter, bei dem du einen Account hast, eine Datenschutzpanne hat. Das kann schnell mal passieren.

Wenn du nun für jeden kleinen oder großen Pups ein und dasselbe Passwort verwendest, hat es die Person, die unberechtigt von deinem Passwort Kenntnis bekam, besonders leicht und kann sich fast überall Zugang verschaffen.

Nutzt du allerdings für jeden Zugang ein neues Passwort, und das Passwort eines Zugangs wird gehackt oder aus versehen veröffentlicht, dann betrifft dies nur diesen einen Zugang und nicht alle, die du so im Laufe der Zeit ansammelst.

7 Tipps für ein sicheres Passwort

  1. Das Passwort sollte nicht in einem Wörterbuch vorkommen, denn diese werden von entsprechenden Progrämmchen als erstes durchgetestet. Auch mit Sonderschreibweisen, beispielsweise, wenn der Buchstabe S durch § ersetzt wird.
  2. Verwende keine Tastaturmuster, z. B. qwertz oder asdf und auch keine Wiederholungen, wie z. B. 12341234 oder 123454321.
  3. Erstelle einen Mix aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen (!Ӥ$%&/[?)
  4. Es gibt Klein- und Großbuchstaben. Nutze sie!
  5. Verwende besser keine Umlaute (ä, ö, ü, ß), denn du könntest mal im Ausland auf den Login zugreifen wollen.
  6. Platziere Sonderzeichen lieber mittendrin statt lapidar am Anfang oder Ende deines Passwortes.
  7. Dein Zeichensalat (das Passwort) sollte mindestens 12 Zeichen lang sein.

Tipp 8: Nutze Passwortphrasen

Damit dir deine Passwörter leichter von der Hand gehen, kannst du Passwortphrasen verwenden.

Dazu legst du dir für dieses Passwort einen Merksatz fest.

Zum Beispiel:

Ich esse jeden ersten Montag mit meiner Freundin Erika um 17 Uhr Pizza.

Nun pickst du dir jeweils den ersten Buchstaben der Worte:

IejeMmmFEu17UP

Jetzt baust du noch Sonderzeichen ein.

Hier kannst du Buchstaben durch optisch ähnliche Sonderzeichen ersetzen:

Ie/eMmmF€µ17UP

oder du frickelst sie einfach so dazu: IejeM”m$&m(FEu17UP

Tipp 9: Verwalten deine Passwörter

Also ich habe mittlerweile XY Zugangsdaten. Für etwa 5 Zugänge nutze ich – immer einzigartige! – Passwortphrasen, weil ich diese mehrmals am Tag eingebe.

Für die anderen – mal ganz ehrlich: ich bin doch kein Phrasenschweinchen!

Wo soll ich mir die Merksätze alle aus dem Ärmel zaubern und dann auch noch dem jeweiligen Login richtig zuordnen?!

Deshalb habe ich für alle Zugangsdaten einen Passwort-Manager im Einsatz.
In diesem kann ich anlegen:

  • Dienstname (für’s einfache Auffinden)
  • Benutzername
  • Passwort
  • Link zum Login (damit ich den auch gleich parat habe)

Man kann noch weitere individuelle Felder anlegen.

Und: man kann sich jedesmal ein neues Passwort vom Programm vorschlagen lassen.
In der Regel kannst du dabei Festlegen, welche Zeichenarten dafür genutzt werden sollen.

Ich muss mir dann nur ein einziges Passwort merken, das zum Passwortmanager, und habe Zugriff auf all meine individuellen und einzigartigen Passwörter für meine zig Accounts.

Passwort-Manager gibt es wie Sand am Meer. Welches für dich am besten geeignet ist, hängt von deinen persönlichen Vorlieben ab. Teste gegebenenfalls einfach ein paar durch.

Lese hier weiter, wenn du mehr über Passwort-Manager erfahren möchtest.

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Anita Leverenz | Wpress-Mechanikerin und zert. DSB

Anita Leverenz

Wpress-Mechanikerin & zert. Datenschutzbeauftragte

Ich bin begeistert von WordPress-Technik und DSGVO. Klingt schräg? – Ist aber so!

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